Tut gar nicht weh! Sensor setzen – alles, was du wissen musst

Tut gar nicht weh! Sensor setzen – alles, was du wissen musst.

Ein kleiner Sensor, große Erkenntnisse

Wenn du kontinuierlich deinen Blutzucker messen möchtest, brauchst du einen Sensor – ein kleines, innovatives Medizinprodukt, das dir wertvolle Einblicke gibt. Doch keine Sorge: Wir setzen den Sensor für dich in der Ordination und begleiten dich durch deine Sensor-Reise. So bist du medizinisch abgesichert und bekommst von uns das beste Onboarding.

Welche Sensoren verwenden wir?

Wir arbeiten mit zwei bewährten Systemen: Dexcom G7 und Freestyle Libre 3. Beide Sensoren sind zertifizierte Medizinprodukte und liefern präzise Messwerte. Dennoch gibt es einige Unterschiede:

Dexcom G7

– Lässt sich mit Apple Health & Apple Watch verbinden
– Tragbar am Bauch und am Oberarm
– Laufzeit: max. 10 Tage
– Etwas größer als der Libre 3

Freestyle Libre 3

– Wird ausschließlich am Oberarm getragen
– Laufzeit: max. 14 Tage
– Dünner und etwas unauffälliger

Warum setzen wir den Sensor für dich?

Jedes Smartphone ist anders, jede Haut reagiert individuell – deshalb übernehmen wir das Setzen des Sensors in der Ordination. Wir helfen dir auch direkt mit der Einrichtung, damit alles reibungslos funktioniert. Das sorgt für:

✔ Ärztliche Sicherheit und professionelle Begleitung
✔ Individuelle Anpassung an dein Gerät
✔ Unterstützung bei unerwarteten Körperreaktionen

Manchmal kann der Körper überraschend reagieren – wir sind an deiner Seite, wenn Fragen oder Unsicherheiten auftreten.

Geprüfte Qualität & Messgenauigkeit

Beide Sensoren unterliegen strengen Qualitätskontrollen und bieten hohe Messgenauigkeit. Kleinste Abweichungen zur blutigen Messung sind normal, da sie den Gewebezucker und nicht direkt den Blutzucker messen.

Gibt es wissenschaftliche Studien zu Blutzuckersensoren?

Ja! Eine Studie veröffentlicht im Diabetes Care Journal zeigt, dass kontinuierliches Glukosemonitoring (CGM) zu einer signifikanten Verbesserung der Blutzuckerkontrolle führt. Im Vergleich zur herkömmlichen Blutzuckermessung wurde eine Abnahme des HbA1c-Werts festgestellt, was auf eine bessere glykämische Kontrolle hinweist. Weitere Studien bestätigen, dass CGM dabei hilft, Blutzuckerschwankungen zu reduzieren und das Gesundheitsverhalten positiv zu beeinflussen.

Mit einem gut gesetzten Sensor kannst du deine Gesundheit optimal im Blick behalten. Wir kümmern uns um das Setzen, die Einrichtung und die Begleitung – du kannst dich auf deine Ziele konzentrieren. Wir helfen dir, sie in kleine, machbare Schritte zu übersetzen.

Übrigens: Ich habe ein Buch darüber geschrieben – „Die Kunst der machbaren Veränderung“.

Studie: 
Change in HbA1c and Quality of Life with Real-time CGM Use by People with Insulin-Treated Diabetes in the Landmark Study

Gilbert, Timothy & Noar, Adam & Blalock, Olivia & Polonsky, William. (2021). Change in HbA1c and Quality of Life with Real-time CGM Use by People with Insulin-Treated Diabetes in the Landmark Study. Diabetes Technology & Therapeutics. 23. 10.1089/dia.2020.0666.

FAQ Fragen & Antworten

Tut das Einsetzen des Sensors weh?

Nein! Das Einsetzen des Sensors ist in der Regel **schmerzfrei**. Moderne Systeme wie der Dexcom G7 und der Freestyle Libre 3 wurden so entwickelt, dass der Applikationsprozess minimalinvasiv und komfortabel ist. Manche Nutzer berichten von einem kurzen Druckgefühl oder einem kaum spürbaren Stich, aber insgesamt empfinden die meisten den Vorgang als unkompliziert.

👉 Schau dir unser Video an, in dem wir dir genau zeigen, wie der Sensor gesetzt wird!

Ja! Beide Sensoren sind wasserdicht. Du kannst damit duschen, schwimmen oder ins Meer gehen. Der Dexcom G7 hält bis zu 30 Minuten bei 2,5 Metern Tiefe, der Freestyle Libre 3 ist bis 1 Meter für 30 Minuten wasserdicht.

Ja, aber mit Einschränkungen. Hohe Temperaturen (über 40°C) können die Sensorlebensdauer beeinträchtigen. Daher besser vermeiden oder nur kurz in die Sauna gehen.

Wenn der Sensor vor Ablauf der Tragedauer abfällt, erhältst du einen Ersatzsensor. Zusätzliche Fixierungen wie Overpatches helfen, den Sensor besser zu sichern. Speziell in den ersten 24h solltest du etwas versichtiger sein, trage keine enge Kleidung, damit du beim Ausziehen den Sensor nicht irrtümlich entfernst.

Nein, du kannst Pausen machen. Es ist jedoch sinnvoll, regelmäßig zu messen, um langfristige Trends zu erkennen.

Die Sensoren kommunizieren per Bluetooth mit deinem Smartphone. Die Reichweite beträgt etwa 6 Meter ohne Hindernisse. Ist dein Smartphone außerhalb der Reichweite, speichert der Sensor die Daten.

Dexcom G7: Bis zu 24 Stunden

Freestyle Libre 3: Bis zu 8 Stunden

Sobald die Verbindung wiederhergestellt ist, werden die gespeicherten Werte übertragen.

Dexcom G7 misst den Blutzucker alle 5 Minuten und überträgt die Daten automatisch an dein Smartphone oder deine Smartwatch. Freestyle Libre 3 misst den Blutzucker jede Minute und sendet die Werte direkt an dein Smartphone – ein manuelles Scannen ist nicht mehr nötig.
Inhaltsverzeichnis

Schwangerschaftsdiabetes: Warum eine frühzeitige Diagnose wichtig ist und wie CGM helfen kann

Schwangerschaftsdiabetes: Warum eine frühzeitige Diagnose wichtig ist und wie CGM helfen kann

Schwangerschaftsdiabetes: Warum eine frühzeitige Diagnose wichtig ist und wie CGM helfen kann

Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) betrifft etwa 10–15 % aller Schwangeren und kann sowohl für die werdende Mutter als auch für das Baby gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Die gute Nachricht: Durch eine rechtzeitige Diagnose und gezielte Veränderungen in Ernährung und Lebensstil lässt sich das Risiko für Komplikationen deutlich senken.

In diesem Beitrag erfährst du:

 Was Schwangerschaftsdiabetes ist und warum er getestet wird

 Wie die Diagnose abläuft (inkl. OGTT)

 Welche Vorteile die kontinuierliche Blutzuckermessung (CGM) gegenüber dem klassischen Fingerstechen hat

 Warum das Risiko für Typ-2-Diabetes nach der Schwangerschaft erhöht ist – und wie du aktiv vorbeugen kannst

Was passiert bei Schwangerschaftsdiabetes?

Während der Schwangerschaft produziert der Körper vermehrt Hormone, die den Blutzuckerstoffwechsel beeinflussen. Insbesondere in der zweiten Schwangerschaftshälfte steigt der Insulinbedarf an. Bei manchen Frauen reicht die Insulinproduktion nicht aus, um den Blutzucker im normalen Bereich zu halten – es entsteht Schwangerschaftsdiabetes.

Ein dauerhaft erhöhter Blutzucker kann sich auf das Baby auswirken: Es kann zu übermäßigem Wachstum (Makrosomie) kommen, was das Risiko für Geburtskomplikationen erhöht. Auch das Risiko für eine Unterzuckerung des Babys nach der Geburt oder langfristige Stoffwechselprobleme steigt.

Deshalb wird der Blutzucker in der Schwangerschaft genau überwacht, um frühzeitig reagieren zu können.

Wann und wie wird Schwangerschaftsdiabetes getestet?

Die Untersuchung auf Schwangerschaftsdiabetes erfolgt zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche (SSW)mittels oralen Glukosetoleranztests (OGTT).

So läuft der Test ab:

1. Du trinkst eine Zuckerlösung mit 75 g Glukose.

2. Dein Blutzucker wird nach 1 und 2 Stunden im Labor bestimmt.

3. Liegen die Werte über den festgelegten Grenzwerten, spricht man von Schwangerschaftsdiabetes.

In einigen Fällen wird bereits in der 12.–16. SSW ein erster Test empfohlen, wenn Risikofaktoren wie Übergewicht oder familiäre Vorbelastung vorliegen.

CGM vs. Fingerstechen: Welche Methode ist besser?

Wenn Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert wird, ist eine regelmäßige Blutzuckerkontrolle notwendig. Traditionell wird dazu mehrmals täglich mit einem Blutzuckermessgerät aus der Fingerkuppe gemessen. Doch es gibt eine Alternative: die kontinuierliche Blutzuckermessung (CGM).

Vorteile der kontinuierlichen Blutzuckermessung (CGM) gegenüber dem Fingerstechen:

 Lückenlose Messung: CGM liefert rund um die Uhr Werte, sodass Blutzuckerspitzen erkannt werden, die beim gelegentlichen Messen unentdeckt bleiben.

 Bessere Kontrolle nach dem Essen: Besonders nach Mahlzeiten kann CGM wertvolle Einblicke geben, ob und wie schnell der Blutzucker steigt.

 Mehr Komfort: Kein mehrfaches Fingerstechen pro Tag – das macht die Messung angenehmer und stressfreier.

 Frühzeitiges Eingreifen: CGM warnt bei hohen oder niedrigen Werten automatisch, sodass du rechtzeitig gegensteuern kannst.

Für viele Schwangere bedeutet CGM eine große Erleichterung im Alltag und eine bessere Möglichkeit, den Blutzucker unter Kontrolle zu halten.

Schwangerschaftsdiabetes und das Risiko für Typ-2-Diabetes

Viele Frauen gehen davon aus, dass Schwangerschaftsdiabetes nach der Geburt verschwindet – was oft stimmt. Doch das Risiko für Typ-2-Diabetes bleibt erhöht: Etwa 50 % der Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes entwickeln innerhalb von 10 Jahren einen Diabetes.

Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Erkrankung unausweichlich ist. Ernährung und Lebensstil spielen eine entscheidende Rolle – und genau hier kann CGM auch nach der Schwangerschaft wertvolle Unterstützung bieten.

Was kannst du tun, um langfristig gesund zu bleiben?

 Regelmäßige Bewegung: Tägliche Spaziergänge oder Sport helfen, den Blutzucker zu stabilisieren.

 Blutzuckerfreundliche Ernährung: Weniger Zucker und schnelle Kohlenhydrate, mehr Ballaststoffe und Proteine.

 Blutzucker weiterhin im Blick behalten: Auch nach der Schwangerschaft kann es sinnvoll sein, gelegentlich die Werte zu überprüfen, um frühzeitig Veränderungen zu erkennen.

Durch eine bewusste Lebensweise kannst du das Risiko für Typ-2-Diabetes deutlich reduzieren.

FAQs zu Schwangerschaftsdiabetes und CGM

Warum wird Schwangerschaftsdiabetes überhaupt getestet?

Ein unbehandelter Schwangerschaftsdiabetes kann Komplikationen für Mutter und Kind verursachen. Durch eine frühzeitige Diagnose können Ernährung und Lebensstil angepasst werden, um Blutzuckerwerte zu stabilisieren.

Ist Schwangerschaftsdiabetes gefährlich?

Wenn er unbehandelt bleibt, kann er das Risiko für eine schwierige Geburt, eine übermäßige Gewichtszunahme des Babys und langfristige Stoffwechselprobleme erhöhen. Mit der richtigen Therapie kann das Risiko aber minimiert werden.

Wie oft muss ich meinen Blutzucker messen, wenn ich Schwangerschaftsdiabetes habe?

In der Regel 4–7 Mal täglich mit einem Blutzuckermessgerät. Mit CGM erhältst du jedoch kontinuierliche Werte und kannst auf das häufige Fingerstechen verzichten.

Verschwindet Schwangerschaftsdiabetes nach der Geburt?

Meistens ja, aber das Risiko für Typ-2-Diabetes bleibt erhöht. Deshalb sind regelmäßige Kontrollen und ein gesunder Lebensstil auch nach der Schwangerschaft wichtig.

Warum ist CGM bei Schwangerschaftsdiabetes vorteilhaft?

Es liefert rund um die Uhr Werte, zeigt Blutzuckerspitzen nach dem Essen und macht die Kontrolle einfacher und genauer als das klassische Fingerstechen.

Wissenschaftliche Studien: Warum frühzeitiges Handeln entscheidend ist

Eine Studie von Lowe et al. (2019) in der Fachzeitschrift The New England Journal of Medicine untersuchte den Einfluss einer frühen Diagnose und Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes. Die Ergebnisse zeigten, dass:

 Frauen, die ihren Blutzucker engmaschig kontrollierten, seltener Komplikationen wie Makrosomie oder Kaiserschnitt benötigten.

 Eine Anpassung der Ernährung und Bewegung den Insulinbedarf in vielen Fällen reduzieren konnte.

 Frühzeitige Maßnahmen das Risiko für langfristige Stoffwechselstörungen bei Mutter und Kind senken können.

Quelle:

Lowe, W. L., et al. (2019). Hyperglycemia and Adverse Pregnancy Outcomes. The New England Journal of Medicine, 381(6), 543–553.

Fazit: Warum es Sinn macht, rechtzeitig zu handeln

Schwangerschaftsdiabetes ist keine Diagnose, die Panik auslösen sollte – aber sie erfordert Aufmerksamkeit. Durch eine rechtzeitige Diagnose, die richtige Ernährung und regelmäßige Bewegung lässt sich das Risiko für Komplikationen erheblich senken.

Die kontinuierliche Blutzuckermessung (CGM) kann dabei eine wertvolle Unterstützung sein, um den Blutzucker lückenlos zu überwachen und schnell auf Veränderungen zu reagieren – nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch danach.

Indem du deinen Körper besser verstehst, kannst du informierte Entscheidungen treffen – für dich und dein Baby.

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Technologie, die für dich arbeitet

Der Wellness-Wächter nutzt Glukose-Analysen, um dir eine ganzheitliche Sicht auf dein Wohlbefinden zu bieten. Er zeigt dir nicht nur, wann dein Körper in Balance ist, sondern gibt dir auch Hinweise darauf, wie du langfristig ein höheres Wohlfühl-Niveau erreichen kannst. Dein Alltag wird entspannter, gesünder und insgesamt erfüllender.

Vom Wissen zum Handeln

Mit den durch den Wellness-Wächter gesammelten Daten kannst du fundierte Entscheidungen treffen. Ob es darum geht, mehr Pausen in deinen Tag zu integrieren oder deine Ernährungsgewohnheiten anzupassen, du erhältst die Informationen, die du brauchst, um proaktiv an deinem Wohlbefinden zu arbeiten. Dein Körper wird es dir mit gesteigerter Vitalität und Energie danken.

Fazit: Der Weg zu einem gesünderen Ich

Dein Wohlgefühl beginnt hier. Der Wellness-Wächter bietet dir ein neues Level an Achtsamkeit und unterstützt dich dabei, mögliche Unstimmigkeiten frühzeitig zu erkennen und auszugleichen. Er ist dein verlässlicher Begleiter zu einem gesünderen und harmonischeren Leben.

Warte nicht, bis dein Körper nach Aufmerksamkeit ruft. Sei proaktiv und nutze den deine eigenen Körperdaten, um ein wahrhaft ausgewogenes Leben zu führen. Entdecke, wie einfach es sein kann, in deiner Mitte zu bleiben und lade dich täglich mit neuer Lebensenergie auf!